Wärmetauscher für Pools kaufen

• Der Primärkreis enthält das warme Wasser aus der Energiequelle (zum Beispiel stammt es vom Warmwasseranschluss der Zentralheizung).
• Der Sekundärkreis beinhaltet das kalte Schwimmbadwasser.

Das warme Wasser erwärmt somit das Poolwasser, das anschließend wieder in das Schwimmbecken zurückfließt. Je nachdem, um wie viel Grad sich das Badewasser aufheizen soll, müssen Sie den Wärmetauscher kürzer oder länger betreiben. Mit der Laufzeit steigen allerdings die Unterhaltungskosten. Daher lohnt es sich, den Wärmetauscher an eine eigene Solaranlage anzuschließen.

Es gibt mehrere Arten von Wärmetauschern als Schwimmbadheizung, die sich je nach Material unterscheiden und individuelle Vorteile aufweisen.

Welche Vorteile bietet ein Edelstahlwellrohr?

Ist im Pool-Wärmetauscher ein Edelstahlwellrohr verbaut, so funktioniert dies nach dem Gegenstromprinzip. Das bedeutet, hierbei profitieren Sie von einer hohen Energieeffizienz.

Titan-Wärmetauscher für Salzwasserpools

Wärmetauscher mit Titanwellrohr bieten den besonderen Vorteil, dass sie sich für Salzwasserpools einsetzen lassen. Denn anders als bei Edelstahlwellrohren korrodiert das Material hier nicht.

Vorteile eines Pool-Wärmetauschers

Wenn Sie Ihren Pool nicht nur im Hochsommer verwenden möchten, bietet sich ein Wärmetauscher an. Denn dieser sorgt für angenehme Badetemperaturen bei vergleichsweise niedrigem Aufwand. Freuen Sie sich unter anderem über diese Vorteile:

• Zuverlässige und schnelle Möglichkeit, das Wasser im Pool zu erwärmen
• Kostengünstige Anschaffung
• Funktioniert für jeden Pool
• Wärmetauscher lässt sich im Pool leicht installieren
• Hat einen geringen Platzbedarf

Beachten Sie allerdings: Pool-Wärmetauscher sind an Ihre Heizungsanlage angeschlossen. Das bedeutet, dass sie ebenso Heizkosten verursachen. Verfügen Sie über eine Solaranlage, sinken diese Kosten.

Weitere Möglichkeiten, um Ihren Pool aufzuwärmen, stellen zum Beispiel Elektroheizer oder Pool-Wärmepumpen dar.

Was gilt es beim Kauf von Wärmetauschern zu beachten?

Wärmetauscher für den Pool benötigen eine gewisse Zeit, um das Badewasser aufzuheizen. Je größer Ihr Pool ist, desto leistungsstärker sollte Ihr Wärmetauscher sein. Welche Leistung erforderlich ist, berechnen Sie mit dieser einfachen Rechnung:

Volumen in m³ x 1,4 x DeltaT / T = Leistung P in kW

• T = Zeit, wann der Pool die gewünschte Temperatur erreicht haben soll
• DeltaT: Unterschied zwischen Ist- und Solltemperatur des Wassers

Beachten Sie, dass Ihr Pool durchschnittlich 0,5 bis 3 Grad Celsius Wärmeverlust pro Tag hat, wenn Sie diesen nicht mit einer Solarfolie abdecken. Eine Solarfolie konserviert nicht nur die Wärme, sondern erwärmt das Wasser tagsüber zusätzlich und schützt vor Schmutz.

So schließen Sie Ihren Wärmetauscher an den Pool an

Der Pool-Wärmetauscher ist in der Nähe der Filteranlage sowie des Boilers anzuschließen. Je nach Modell lässt sich das Gerät vertikal oder horizontal montieren und muss ober- oder unterhalb des Wasserspiegels liegen. Näheres verrät die Betriebsanleitung Ihres Pool-Wärmetauschers.

Darüber hinaus benötigen Sie bei der Installation Ihres Pool-Wärmetauschers einen FI-Schutzschalter, den ein konzessionierter Elektromeister anschließen muss.