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Duschen im Garten: Diese Möglichkeiten gibt es

Duschen im Garten: Diese Möglichkeiten gibt es

Lina Rehfeldt |

Duschen im Garten erweisen sich in der Badesaison als sehr praktisch – ob für ein kurzes Abduschen vor dem Sprung in den Pool, Abkühlung an heißen Sommertagen oder Duschen in der Natur. Grundsätzlich bieten sich Duschen im Freien für alle an, die Platz dafür haben. Nicht nur Gärten, auch Innenhöfe eignen sich dafür. Erfahren Sie hier, was Sie beim Installieren einer Dusche im Freien bestenfalls beachten und welche Vorteile sich dadurch ergeben.

Draußen duschen bringt viele Vorteile

Eine Dusche im Garten ist nicht nur praktikabel, sie bringt auch einige weitere Vorteile mit sich:

  • Kostengünstig: Eine Dusche für Draußen ist sehr viel günstiger als ein Pool.
  • Angenehmes Ambiente: Wer schon mal draußen duschen war weiß, es ist ein ganz besonderes Vergnügen.
  • Energieeffizient: Warm duschen im Garten geht mit Solarenergie ganz einfach.
  • Schnelle Abkühlung: An heißen Sommertagen liefert eine Außendusche schnelle Abkühlung für Hausmitglieder und Gäste.
  • Stylisch: Duschen für den Garten gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen – je nach Modell sind sie ein ganz besonderer Hingucker im Garten.

Verschiedene Gartenduschen für jeden Bedarf

Zum Duschen im Garten braucht es nicht viel, denn die günstigen Einsteigermodelle lassen sich schnell und einfach draußen anbringen. Soll es eine fest installierte Variante sein, die den Außenraum optisch aufwertet, so gibt es auch für diesen Bedarf die passende Gartendusche. Im Folgenden sind die Unterschiede zwischen den Arten ausgeführt. So finden Sie das für Sie geeignete Modell noch leichter.

Mobile Gartenduschen

Der Sommer ist heiß, der Garten zu klein für einen Pool und der Aufwand soll nicht allzu groß ausfallen? Dann sind mobile Gartenduschen die perfekte Alternative für Sie. Denn diese Modelle lassen sich sehr einfach auf- und wieder abbauen. So nehmen Sie im Garten kaum Platz weg und sind bei kälteren Temperaturen einfach zu verstauen.

Die günstigste Variante stellen Gartenduschen dar, die sich einfach in den Boden stecken lassen und durch einen angeschlossenen Wasserschlauch für das kühle Nass sorgen. Damit die Füße nicht irgendwann im Schlamm versinken, lohnt es sich, hier noch einen Holzrost auf den Boden zu legen.

Auch bei den mobilen Duschen für den Garten sind Designer-Modelle zu finden, die mit ihrem Materialmix einiges hermachen. Allerdings fallen diese etwas höherpreisiger aus.

 

Fest installierte Duschen für Draußen

Wer im Außenbereich viel Platz hat, setzt unter Umständen eher auf eine fest installierte Dusche für Draußen. Das bietet sich vor allem in folgenden Fällen an:

  • Ihnen ist eine hochwertige Variante wichtig.
  • Sie haben einen Pool und möchten die Dusche daher dauerhaft im Garten zum Abduschen stehen haben.
  • Sie möchten die Dusche im Garten häufig nutzen.
  • Die Außendusche stellt für Sie eine Möglichkeit dar, den Garten zu verschönern.
  • Sie legen Wert auf Wellness und möchten nicht nur sich, sondern auch Ihre Gäste verwöhnen.

Eine fest installierte Dusche zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass sie an die sanitären Leitungen angeschlossen ist. Daher lässt sie sich nicht spontan wieder abbauen. Je nach Wissensstand und eigenen Fähigkeiten bietet es sich hier an, einen Klempner für den Aufbau anzuheuern. Die Dusche beinhaltet oft ein Thermostat oder eine Armatur, über die sich die Temperatur regeln lässt. Bei den fest installierten Duschen für den Garten gibt es zahlreiche Ausführungen, sodass für jeden Stil und jeden Geschmack das passende Modell zu finden ist.

 

Mit Solardusche umweltfreundlich warm duschen im Garten

Eine Solardusche kann sowohl mobil als auch fest installiert sein. Dank umweltfreundlicher Energie profitieren Sie hierbei von einer wohl temperierten Dusche. Scheint die Sonne, erhitzt sich das Wasser im Solartank auf bis zu 60 Grad. Durch die Mischung mit kaltem Wasser stellen Sie dann Ihre perfekte Temperatur ein. Das Wasser im Tank ist täglich auszutauschen, damit es nicht zu Verunreinigungen kommt.

Solarduschen kommen in verschiedenen Designs, edel mit einem Mix aus Stahl und Holz oder einfacher, aus Plastik.

Draußen Duschen mit Regenwasser

Regenwasser lässt sich ohne Probleme für die Bewässerung von Pflanzen oder die Spülung von Toiletten nutzen. Geht es allerdings darum, das Wasser für Körperhygiene zu verwenden, greift die EG-Richtlinie „Wasser für den menschlichen Gebrauch“. Das bedeutet, das Regenwasser erstmal speziell aufzubereiten ist, damit Sie damit duschen können. Dies geschieht beispielsweise durch eine Regenwasseranlage. Diese besteht aus mehreren Teilen, unter anderem aus einem Tank, der in die Erde gesetzt wird. Da es etwas aufwendig ist, eine solche Anlage einzubauen, lohnt sich das nur, wenn Sie das Regenwasser häufiger im Haus einsetzen – beispielsweise als Toilettenspülung, für die Waschmaschine oder zum Bewässern Ihrer Pflanzen.

Was ist bei der Anbringung einer Dusche für den Garten zu beachten?

Zunächst gilt es, den Standort zu berücksichtigen. Zwar kann eine mobile Gartendusche fast überall stehen, es lohnt sich dennoch, sie nicht zu weit weg von der Wasserquelle zu platzieren. Ansonsten entwickelt sich der Schlauch schnell zur Stolperfalle. Außerdem leidet unter Umständen der Wasserdruck unter der Distanz. Fest installierte Duschen für Draußen sind an sanitäre Leitungen anzuschließen, das bedeutet, sie sollten sich nahe am Wasseranschluss befinden. Darüber hinaus brauchen sie eine Art Abfluss oder Sickergrube, damit das Wasser gut abfließen kann. Darüber befestigen Sie eine Bodenplatte Ihrer Wahl. So duscht es sich angenehmer und sauberer.

Duschen im Garten: Tipps, für ein angenehmes Duscherlebnis

Um das Duschen im Garten noch schöner zu gestalten, gibt es einige Aspekte, die zu berücksichtigen sind. So können Sie sich sorglos draußen duschen:

  • Investieren Sie in einen Sichtschutz: Während einige fest installierte Modelle mit eigenem Sichtschutz kommen, fehlt dieser häufig bei mobilen Modellen. Duschen im Garten ist zwar erlaubt, allerdings sollten Sie Ihre Nachbarn durch Nacktheit nicht stören. Mit einer Seitenmarkise, einer Holzvertäfelung oder einer gemauerten Ecke für die Outdoor-Dusche duscht es sich gleich viel anonymer.
  • Vergessen Sie den Abfluss nicht: Das Wasser, das von oben kommt, muss irgendwo hinfließen. Denken Sie daher daran eine Sickergrube, einen Abfluss oder eine andere Art von Lösung zu integrieren. Andernfalls entsteht schnell eine Schlammpiste.
  • Keine Seife nutzen, wenn das Wasser ins Grundwasser fließt: Wenn Sie das Duschwasser durch eine Sickergrube dem Grundwasser zuführen möchten, dann ist auf Seife oder Shampoo zu verzichten. Falls Sie diese nutzen möchten, dann achten Sie am besten auf umweltfreundliche Alternativen.
  • Warmduschen geht auch ohne Technik: Wenn Sie einen dunklen Gartenschlauch benutzen, wärmt sich das Wasser bei Sonnenschein ohne weitere Energiezufuhr auf.

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